Aktuelles

Die Übermittlung von Bescheinigungen an die Arbeitsagentur ist nur noch elektronisch möglich

Presseinformation Nr.  31/2023 – 28. Juni 2023

Seit Anfang 2023 sind Arbeitgeber verpflichtet, zur Übermittlung von Bescheinigungen an die Arbeitsagentur das elektronische Verfahren BEA („BEA - Bescheinigungen elektronisch annehmen“)zu nutzen. Dadurch lassen sich Kosten für Erstellung, Druck und Versand sowie Zeit sparen, Nachfragen durch die Agentur für Arbeit reduzieren sich.

„Unternehmen sollten bei Beendigung eines Arbeitsverhältnisses ihren ehemaligen Beschäftigten selbstverständlich und unverzüglich erforderliche Unterlagen zur Beantragung von Lohnersatzleistungen bereitstellen, damit diesen keine Einkommenslücke entsteht oder sie dadurch in eine Notsituation geraten. Nur mit vollständigen Antragsunterlagen, wozu auch die Arbeitsbescheinigung zählt, können wir Arbeitslosengeld auszahlen. Die Bescheinigung enthält Angaben zur Beschäftigungsdauer und dem Entgelt, auf deren Basis dann die Leistungshöhe ermittelt wird“, bittet Wolfgang Gold, Vorsitzender der Geschäftsführung der Agentur für Arbeit Thüringen Südwest, die Unternehmen um Unterstützung.

Arbeitgeber können mit dem BEA-Service

  • die Arbeitsbescheinigung gem. § 312 SGB III = Bescheinigung nach der Beendigung der Beschäftigung von Mitarbeitern
  • die Arbeitsbescheinigung für Zwecke des über- und zwischenstaatlichen Rechts (EU-Arbeitsbescheinigung)
  • die Nebeneinkommensbescheinigung

digital an die BA übermitteln.

Informationen gibt es unter: www.arbeitsagentur.de/unternehmen/personalfragen/bea.

Stadtrat gibt grünes Licht für Absichtserklärung zu Suhl-Nord: Kooperation auf den Weg gebracht

Stadt Suhl, Fachhochschule Erfurt und LEG Thüringen planen Zusammenarbeit zur Transformation des einstigen Wohngebiets

SUHL - Wichtige Weichenstellung für die nachhaltige Umgestaltung des Standorts Suhl-Nord: Am Mittwoch, 7. September 2022, hat der Suhler Stadtrat in seiner Sitzung den Beschluss zur Unterzeichnung einer Absichtserklärung gefasst. Die Absichtserklärung soll die Grundlage schaffen für die gemeinsame Entwicklung des Stadtteils Suhl-Nord durch die Stadt Suhl, die Fachhochschule Erfurt und die LEG. Sie ist von den drei Partnern final abgestimmt und soll von ihnen noch im September unterzeichnet werden. Die Projektbeteiligten möchten Suhl-Nord gemeinschaftlich zu einem CO2-neutralen Stadtteil für Gewerbe und Forschung entwickeln; Branchenschwerpunkte sollen die Holzwirtschaft und Photovoltaik sein. Im Bereich Forschung ist der Aufbau eines langfristigen Hochschul-Lehrangebots in Kooperation mit der FH sowie der Aufbau eines Innovations- und Gründerzentrums geplant. Übergreifende Ziele im Sinne zukunftsorientierter Lösungen bezüglich nachhaltige Mobilität, Wohnen, Klimaschutz- und -anpassung, Bildung und Soziales sollen verfolgt werden.

„Mit dem großflächigen Standort Suhl Nord sind für die Menschen viele Erinnerungen verbunden, und zugleich stellt er eine wertvolle Potenzialfläche für die Zukunft dar“, sagte Suhls Oberbürgermeister André Knapp. „Die geplante Umgestaltung, für die wir starke Partner an unserer Seite haben, ist ein Schlüsselprojekt für die Stadtentwicklung Suhls!“ Insgesamt 149 Hektar beträgt der Umfang des gewerblichen Areals. Für die Realisierung des Gesamtprojekts hat die LEG ihre Bereitschaft erklärt, das Projektmanagement zu übernehmen. „Wir verfügen über vieljährige Erfahrung bei der Steuerung und Umsetzung solch komplexer Stadtentwicklungsprojekte“, sagte LEG-Geschäftsführerin Sabine Wosche. „Hier sehen wir die große Chance, einen Entwicklungsprozess zu managen, der exemplarisch für die nachhaltige Umgestaltung städtebaulicher Strukturen im ländlichen Raum Thüringens stehen kann!“

Neben Bausteinen für Bildung, Soziales und spezielle Wohnangebote spielt an erster Stelle die Flächenentwicklung für Gewerbe sowie Forschung und Entwicklung eine wichtige Rolle bei der Revitalisierung des Gebiets. Die jüngsten Ankündigungen aus dem Wirtschaftsministerium, ein Thüringer Holzcluster aufzubauen und dabei insbesondere auf den Standort Suhl-Nord zu setzen, werten die Unterzeichner der Absichtserklärung als Rückenwind für die künftige gemeinsame Projektarbeit. Ein Schwerpunkt wird zudem der Ausbau des Standorts zu einem Forschungscampus sein. „Wir verfügen über weitreichende Kompetenzen in den Forschungsfeldern Holz- und Forstwirtschaft, Erneuerbare Energien, nachhaltige Ressourcenwirtschaft, Städtebau und Architektur“, sagt Prof. Frank Setzer, Präsident der FH Erfurt. „Wir wirken mit, damit von hier künftig Innovationen und Ideen ausgehen!“

Hintergrund:
Suhl-Nord gab als Wohngebiet einst bis zu 15.000 Menschen eine Heimat, doch nach massiver Abwanderung, Leerstand und weitreichenden Abrissen in den vergangenen Jahren laufen schon länger Bestrebungen, dem Standort eine neue Ausrichtung zu geben. Die Stadt beauftragte dazu die LEG mit der Erstellung eines Zielkonzeptes, welches der Suhler Stadtrat am 11. Mai 2022 einstimmig beschloss.      
Die Absichtserklärung stellt einen ersten Schritt zur gemeinsamen Durchführung des Projekts dar; auf dieser Grundlage sollen erste Maßnahmen zur Vorbereitung und Realisierung des Gesamtvorhabens konkretisiert und eingeleitet werden.         
In der Initialphase bis 2027 – in der die Stadt Suhl mit optimalen Fördermöglichkeiten für gewerbliche Investoren ausgestattet ist – sollen für die Transformation von Suhl-Nord die planerischen Grundlagen für Ansiedlungen geschaffen und erste Ansiedlungen realisiert werden – entsprechend den definierten Einzelzielen im „URK Umsetzungsorientiertes Realisierungskonzept Suhl 2022 bis 2040“.

In der sich anschließenden zweiten Phase bis 2040 ist die Verstetigung der Entwicklung und der Abschluss der Transformation geplant.

Regionalkonferenz Suhl Nord

Regionalkonferenz bildet Auftakt für Entwicklung Suhl-Nords zum Kristallisationspunkt des neuen Holzclusters

Rund 60 Teilnehmende diskutieren mit Vertretern von Stadt und LEG Zukunft des Areals / Pläne des Wirtschaftsministeriums zum Holzcluster begrüßt

Suhl. Die Stadt Suhl und die LEG Thüringen haben am gestrigen Donnerstag, 30. Juni 2022, in Suhl ihren Willen bekräftigt, gemeinsam den Standort Suhl-Nord zu einem Areal für Gewerbe und Forschung zu entwickeln. Branchenschwerpunkte sollen die Holzwirtschaft und die Photovoltaik sein. Suhls Oberbürgermeister André Knapp, Richard Rossel, Bürgermeister von Zella-Mehlis, Patrick Voigt, Strategiemanager im WIR!-Bündnis Holz-21-regio und LEG-Geschäftsführerin Sabine Wosche diskutierten mit rund 60 Gästen im Rahmen der „Regionalkonferenz zum umsetzungsorientierten Realisierungskonzept Suhl-Nord 2022-2040“. Die Konferenz fand im Suhler CCS statt.

In diesem Zusammenhang begrüßte André Knapp ausdrücklich die in dieser Woche erfolgte Ankündigung von Wirtschaftsminister Wolfgang Tiefensee, ein Thüringer Holzcluster im Freistaat zu etablieren. Tiefensee hatte explizit auf die Bestrebungen vor Ort verwiesen, Suhl-Nord zu einem Standort zur Ansiedlung insbesondere von Firmen der nachhaltigen Holzverarbeitung zu entwickeln. Auf der gestrigen Regionalkonferenz sagte Prof. Reinhold Zemke von der Fachhochschule Erfurt zu, dass die FH eine Beteiligung an der gemeinsamen Entwicklung von Suhl-Nord prüfe. Thomas Grün-von Steuber, Direktor Wirtschafts- und Investitionsförderung der Thüringer Aufbaubank, referierte Fakten zu künftigen Förderoptionen.

Neue Ausrichtung für Suhl-Nord

50 Hektar für Gewerbe und Forschung

Suhl-Nord gab als Wohngebiet einst bis zu 13.500 Menschen eine Heimat. Doch nach massiver Abwanderung, Leerstand und weitreichenden Abrissen in den vergangenen Jahren laufen schon länger Bestrebungen, dem Standort eine neue Ausrichtung zu geben. Die Stadt beauftragte dazu die LEG mit der Erstellung eines Zielkonzeptes, welches der Suhler Stadtrat am 11. Mai 2022 einstimmig beschlossen.

Kern des Zukunftsentwurfs ist die Entwicklung eines 50 Hektar großen Areals, das Gewerbe und Forschung Raum gibt. Das Flächenpotential umfasst 43 Hektar für das Gewerbe und 7 Hektar für die Forschung. Es handelt sich um die größte Entwicklungsfläche dieser Art in Südthüringen. Neben der Photovoltaik bildet vor allem die Holzwirtschaft einen wichtigen Schwerpunkt für die künftige Entwicklung.

Die gestrige Regionalkonferenz bildete eine weitere wichtige Weichenstellung, verschaffte sie doch Entscheidern, kommunalen Akteuren, Verbandsvertretern und Unternehmern aus der Region detaillierte Informationen über die angestrebte Entwicklung. Die Ankündigungen aus dem Wirtschaftsministerium, ein Thüringer Holzcluster aufzubauen und diesbezüglich nicht zuletzt auf den Standort Suhl zu setzen, werteten die Beteiligten der Regionalkonferenz als Rückenwind für die weitere gemeinsame Projektarbeit.

Wirtschaft Suhl Lauterbogencenter

Suhler Wirtschaft im Aufschwung

Wirtschaft im Aufschwung, Konjunkturbericht Frühsommer 2022 der IHK Südthüringen für die Stadt Suhl.

Die Suhler Wirtschaft ist im Aufschwung, die Stadt füllt sich wieder mit Leben. Stärker als vor einem Jahr gibt es ein Aufatmen der Gewerbetreibenden und ihrer Kunden, dass die Corona-Beschränkungen Geschichte sind. Aus der tiefsten Not zu Beginn des Jahres steigt der Konjunkturklimaindikator der Industrie- und Handelskammer (IHK) Südthüringen auf den höchsten Wert seit zwei Jahren. Die Verfestigung des Aufschwungs liegt jedoch nicht in der Hand der örtlichen Akteure, sondern wird von den geopolitischen Entwicklungen der nächsten Wochen und Monate bestimmt.

Die aktuelle Geschäftslage ist so gut wie schon lange nicht mehr. 36 Prozent der Unternehmen bewerten sie als gut und weitere 39 Prozent als saisonüblich bzw. befriedigend. In die Geschäftserwartungen fließt ein, dass die Geschäfte wieder ungünstiger werden könnten. So gehen 24 Prozent von besseren Geschäften aus und 39 Prozent erwarten keine Veränderung. Auf der anderen Seite jedoch erwartet mehr als ein Drittel eine Verschlechterung.

Der Konjunkturklimaindikator schnellt dennoch in die Höhe. In Folge der Corona-Beschränkungen hatte er im Januar 2022 nur 53 Punkte erreicht. Nun sind es 99 von 200 möglichen Punkten, ein satter Zuwachs um 46 Punkte.

„Auch Geflüchtete aus den Kriegsgebieten und zunehmend ausländische Mitarbeiter in Suhler Unternehmen beleben das Stadtgebiet. Umgekehrt wird in diesen Tagen die internationale Vernetzung der heimischen Wirtschaft spürbar. Häufiger als sonst müssen wir Entscheidungen unter Ungewissheit treffen, weil Russland gewaltsam Grenzen ändern will und China mit harten Bandagen das Corona-Virus bekämpft. Steigende Einkaufspreise, unsichere Lieferbeziehungen und weit weg von Suhl getroffene politische Entscheidungen stellen die heimische Wirtschaft auf eine harte Probe“, erklärt Dr. Ralf Pieterwas, Hauptgeschäftsführer der IHK Südthüringen.

In den kommenden Monaten planen 61 Prozent der Suhler Gewerbetreibenden Investitionen. Die Investitionsbereitschaft lässt angesichts der zunehmenden Unsicherheit kräftig nach. In den letzten zehn Jahren investierten im Mittel 78 Prozent der Unternehmen. Das Hauptmotiv für die Investitionsentscheidung bildet die Modernisierung. Jeweils ein Viertel der Unternehmen plant außerdem kostensenkende Maßnahmen und/oder die Entwicklung neuer Produkte und Dienstleistungen.

Auf dem Arbeitsmarkt gibt es wenig Veränderung. 6,5 Prozent der Unternehmen erwarten durch Neueinstellungen eine wachsende Mitarbeiterzahlen im eigenen Unternehmen. Ebenso hoch ist der Anteil der Unternehmen, der davon ausgeht, dass frei werdende Stellen unbesetzt bleiben, weil entweder geeignete Bewerber fehlen oder sich unter den aktuellen Umständen eine Stellennachbesetzung nicht rentiert.

Als Hauptrisiko für die wirtschaftliche Entwicklung identifiziert die Suhler Wirtschaft mit einem Anteil von 73 Prozent der Unternehmen die steigenden Energiepreise. Weitere Risiken, die jeweils mehr als die Hälfte der Unternehmen betreffen, bilden die Preise für Rohstoffe und Vorprodukte mit einem Anteil von 58 Prozent und die Entwicklung der heimischen Nachfrage mit 55 Prozent.

Zur Information: Basis der Angaben ist eine repräsentative Konjunkturumfrage der IHK Südthüringen, die im April 2022 durchgeführt wurde. Zur IHK Südthüringen mit 26.600 Mitgliedsunternehmen gehören auch ca. 2.600 Unternehmen aus der Stadt Suhl. Den branchenmäßig größten Anteil stellen die 1.300 Dienstleister mit 9.100 Beschäftigten (inklusive öffentlicher Dienst), gefolgt von 600 Handelsunternehmen mit 2.100 Beschäftigten. Zur Industrie gehören in der Stadt Suhl 170 Unternehmen mit 2.800 Beschäftigten.

Suhl, 17. Mai 2022

Beratung Oberzentrum Suhl

In Riesenschritten zum Oberzentrum

Die vier Städte beauftragen gemeinsame Konzepte für Stadtentwicklung und Gewerbeflächen

Zella-Mehlis/Suhl/Schleusingen/Oberhof – Im September fällten die vier Städte Zella-Mehlis, Suhl, Schleusingen und Oberhof die Entscheidung, ihr regionales Entwicklungskonzept als Vorstufe zu einem gemeinsamen Oberzentrum konsequent gemeinsam umzusetzen. Den Weg beschreiten sie mit Siebenmeilenstiefeln. Fünf Arbeitsgruppen arbeiten intensiv, Stadtentwicklungs- und Gewerbeflächenkonzept sind bereits beauftragt. Kommunikationsprozesse wurden abgestimmt. Die große Chance eines Oberzentrums für Südthüringen machen die vier Bürgermeister in ihrer Stellungnahme an das Thüringer Ministerium für Infrastruktur und Landwirtschaft zur Teilfortschreibung des Landesentwicklungsprogramms deutlich.

„Unser Ziel sind moderne und zukunftsfähige Strukturen, attraktiv für Unternehmer, Fachkräfte und Gäste und mit erheblichem Mehrwert für alle Bürgerinnen und Bürger. Eine große Aufgabe, für die Sprüche nicht reichen.“ Das hatten die vier Bürgermeister zum Umsetzungsstart im September deutlich gemacht. Tatsächlich ist in den vergangenen Monaten viel passiert.

Die Arbeitsgruppen treffen sich regelmäßig zur Diskussion und Verabschiedung der Aufgaben. Es geht zügig voran, weil im vorliegenden Strategieplan, dem Regionalen Entwicklungskonzept (REK), bereits sehr konkrete Handlungsempfehlungen beschrieben sind. Nach nur drei Monaten sind schon das interkommunale Gewerbeflächenkonzept und das integrierte Stadtentwicklungskonzept beauftragt, sowie das Tourismus- inklusive Radwegekonzept ausgeschrieben. Bei allen Konzepten hat die vertrauensvolle Zusammenarbeit oberste Priorität. „Das klingt simpel, ist es aber nicht. Wir werden zum Beispiel zukünftig eine einheitliche Tourismusvermarktung oder ein gemeinsames Gewerbeflächenmanagement haben. Wir wollen 2025 einen Planungsverband gründen, der Aufgaben der Kommunen wie die Erstellung eines gemeinsamen Flächennutzungsplans übernimmt. Das ist anspruchsvoll“, so Schleusingens Bürgermeister André Henneberg, derzeitiger Sprecher der Kommunalen Arbeitsgemeinschaft (KAG).

Gesamte Region Südthüringen stärken

Für die Herausforderungen in der Umsetzung der Konzepte sind vier Kommunen laut Henneberg eine noch handhabbare Größe, das stelle man auch in den Arbeitsgruppen fest. „Es ist uns aber sehr wichtig zu betonen, dass wir die gesamte Region Südthüringen stärken wollen und die Themen für uns nicht an den Kirchturmgrenzen enden.“ So werde beispielsweise schon jetzt mit dem Regionalmanagement Südthüringen oder dem Regionalverbund Thüringer Wald eng bezüglich Identität der Region und zum Tourismus zusammengearbeitet.

Zentral für ein Oberzentrum sind Themen wie beispielsweise die medizinische Versorgung. Die Fachexperten und kommunalen Vertreter arbeiten an nachhaltigen und bürgerfreundlichen Lösungen. Für eine gesunde wirtschaftliche Basis sind Bildung und Innovation die Voraussetzungen. Zwei Ideen hat die verantwortliche Arbeitsgruppe verabschiedet: eine Machbarkeitsstudie für ein Technologiezentrum in Kombination mit dem Lehrangebot einer regionalen Hochschule zur Stärkung der vorhandenen Wirtschaftskompetenzen, sowie ein Weiterbildungszentrum für Digitalisierung. Beschlossen wurde außerdem die „Kommunikation aus einem Guss“ auf Basis einer eindeutigen Identität. „Ich bin stolz darauf, dass wir viele Dinge bereits angeschoben haben. Wir werden regelmäßig und transparent über einzelne Ergebnisse berichten“, betont André Henneberg. Wie vielversprechend und vorbildhaft das Vorhaben ist, zeigt die Auswahl des Projekts als eine von zwölf Modellkommunen „Aktive Regionalentwicklung“. Bis 2023 werden die vier Städte mit 700.000 Euro Fördermitteln vom Bundeswirtschaftsministerium und dem Bundesamt für Bauwesen und Raumordnung unterstützt. Für die Bürgermeister ist eine breite interkommunale Zusammenarbeit alternativlos, das beschreiben sie auch in ihrer Stellungnahme zur Fortschreibung des Landesentwicklungsprogramms. Sie formulieren dringlich: „Nur durch die Nutzung von Synergien der Städte kann die Region Südthüringen stabilisiert werden.“

30 Jahre HSP

30 Jahre HSP -Architekten und Ingenieure in Suhl


Im November 2021 feierte das Unternehmen HSP Architekten und Ingenieure in Suhl 30-jähriges Jubiläum. Zum Unternehmensbesuch im Januar 2022 wurde eine nachträgliche Gratulation der Stadt Suhl, vertreten durch den Oberbürgermeister André Knapp, nachgeholt. Herr Hoffmann und seine Kollegen leisten hervorragende Arbeit und wir wünschen ihnen auch weiterhin viel Erfolg.

Foto: Herr Knapp machte einen Eintrag im Gästebuch von HSP- Architekten und Ingenieure. Copyright: HSP Architekten und Ingenieure